Presse-Archiv 2002

Kreiskrankenhaus Jugenheim unter den 100 besten Orthopädie-

Positive Diagnose

16.08.2002

Darmstadt-Dieburg - Das Kreiskrankenhaus Jugenheim zählt mit seiner orthopädisch-chirurgischen Abteilung zu den 100 besten Kliniken mit Orthopädie in Deutschland. Dies ergab eine Untersuchung der Zeitschrift Öko-Test, die mehr als 800 Kliniken in Deutschland überprüfte. Besonders stolz ist Chefarzt Dr. Hanns Edgar Hoffart auf die Tatsache, dass das Jugenheimer Krankenhaus im Postleitzahlenbereich 6 neben sieben anderen, allesamt viel größeren Kliniken - wie zum Beispiel die Uni-Kliniken in Heidelberg und in Mannheim - bestehen konnte. "Dies belegt, dass man auch mit einer kleinen kommunalen Krankenhaus-Abteilung zum Wohl der Patienten erfolgreich arbeiten kann", freut sich Landrat Alfred Jakoubek über die positive Diagnose.
Die höchsten Werte erreichte die Abteilung bei der Testrubrik Transparenz, bei der Kriterien wie Patienteninformation, Patientenschulung oder Abteilungs-Homepage zu erfüllen waren, und bei der geriatrischen Kompetenz, bei der es auf die Erfahrung bei der Behandlung von Patienten über 75 Jahre ankam. Spitzenergebnisse gab es außerdem in den Bereichen Betreuungsqualität, wo die flexiblen Besuchszeiten, Sozialdienst, psychologische Betreuung, Rehabilitationsberater und die Verfügbarkeit eines Geistlichen bewertet wurden. Auch bei den abgefragten Hoteleigenschaften - Ausstattung der Zimmer, Kiosk, Besuchercafé, Friseur - schnitt die Abteilung hervorragend ab. Gefallen hat den Testern außerdem, dass in Jugenheim schonende Operationen vorgenommen werden, und die vernünftige Verweildauer nach Operationen. Sehr gute Beurteilungen verliehen die Klinik-Diagnostiker dem Jugenheimer Krankenhaus beim Besucher-Angebot, bei der Individualität des medizinischen Angebots, bei der Qualitätssicherung, bei der Patientenorientierung (zum Beispiel Beschwerdestelle und Patientenbefragungen), bei der pflegerischen Kompetenz, bei der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und mit benachbarten Kliniken, bei den Sicherungssystemen wie Intensivstation und bei der Wartezeit auf eine Operation. Höchste Priorität räumten die Prüfer der Erfahrung des Krankenhausteams ein.
Die in Jugenheim praktizierten modernen Operationsverfahren erhielten dabei ebenso Pluspunkte wie die Spezialisierung und die Zahl der Behandlungen. Das erfreuliche Testergebnis bestätigt Landrat Alfred Jakoubek und Betriebsleiterin Gabriele Benke sowie Chefarzt Dr. Hoffart in dem gemeinsam eingeschlagenen Weg, der den Bestand des Kreiskrankenhauses sicherte. "Die Spezialisierung auf Endoprothetik und neurologische Rehabilitation war die richtige Entscheidung", so der Landrat.

pt

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