Presse-Archiv 2016
Pflegestützpunkt des Landkreises Darmstadt-Dieburg erweitert Angebot
08.12.2016
Darmstadt-Dieburg – Der Pflegestützpunkt (PSP) des Landkreises Darmstadt-Dieburg, der den gesetzlichen Auftrag hat, für Ratsuchende im Falle von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit ein neutraler Ansprechpartner zu sein, bietet seit 2011 Beratung und Unterstützung für Betroffene Menschen und deren Angehörigen an.
Im Rahmen der Beratungen kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes mit Pflegebedürftigen und vor allem auch deren Angehörigen zu tun haben, die etwa psychisch und physisch erschöpft und überlastet sind. Es kann schwierige familiäre Konstellationen geben, in denen Betreuung und Pflege stattfindet. Ist ein Partner pflegebedürftig oder gar dement, kann es zu Veränderungen der Paarbeziehung kommen.
Albert Fink ist Psychologe und Psychotherapeut, zusätzlich absolvierte er eine Weiterbildung für „Psychotherapie mit Älteren“. Das neue Gesprächsangebot soll jedoch keineswegs professionelle Psychotherapie ersetzen, sondern auf bewusst niedrigschwelliger Ebene wird den Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit gegeben, über Probleme und konflikthafte Situationen zu reden und sich über mögliche weiterführende Hilfen zu informieren.
„Sehr erfreulich ist, dass mit Albert Fink ein fachkompetenter Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstelle in Groß-Umstadt des Landkreises Darmstadt-Dieburg eine ergänzende psychosoziale Beratung im Rahmen des Pflegestützpunktes angeboten werden kann. Das niederschwellige Angebot bietet Unterstützung und Beratung“, erklärt die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Rosemarie Lück.
Weitere Informationen gibt es beim Pflegestützpunkt des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Telefon 06071 / 881- 2172 oder -2173, per Mail pflegestuetzpunkt@ ladadi.de.