Presse-Archiv 2017

Abschlussveranstaltung im Kreistagssitzungssaal

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum

18.09.2017

Foto: Landkreis Darmstadt-Dieburg Götz Hauptmann Jugendamtsleiter (links im Bild) und die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Rosemarie Lück, übergeben die Zertifikate, die die Kitas als Familienzentren auszeichnen

Darmstadt-Dieburg – Zum Ende dieses Jahres  läuft das Förderprogramm des Landkreises Darmstadt-Dieburg „Kindertageseinrichtungen auf dem Weg zum Familienzentrum“ aus. In den vergangenen fünf Jahren haben sich sechs Kindertageseinrichtungen (Kitas) auf den Weg gemacht, Familienzentrum zu werden.

In einer Abschlussveranstaltung am vergangenen Samstag (16.) wurden die Kitas ASB-Kita Kunterbunt „Haus der Familien“ in Babenhausen, die Kita Tannenweg, Kinder- und Familienzentrum der Stadt Griesheim, das evangelische Familienzentrum und Kita Eiche in Ober-Ramstadt, das Kinder-und Familienzentrum Bimbambino in Pfungstadt, Kita Windrat inkulsives Zentrum für Kinder und Familien in Seeheim-Jugenheim und die AWO-Kita Sternenhimmel in Weiterstadt mit einem Zertifikat ausgezeichnet und dürfen sich nun Familienzentrum nennen.

Die sechs Kitas aus dem Landkreis haben im Förderzeitraum vielfältige Angebote rund um Bildung, Beratung, Begleitung und Unterstützung für Kinder und Familien niedrigschwellig, bedarfsorientiert und wohnortnah in der Kita zur Verfügung gestellt. Bei diesen Angeboten handelt es sich zum Beispiel um Familien-Cafés, Eltern-Gesprächsrunden, Sport-, Bewegungs- und musische Angebote sowie Familienbildungsangebote.

„Kindertageseinrichtungen sind Teil des Sozialraumes. Mit unserem Förderangebot unterstützen wir Einrichtungen innerhalb der Strukturen vor Ort, passgenaue Angebote für Familien zu entwickeln und als Familienzentren Anlaufstelle für Eltern und ihre Kinder zu sein“, so die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Rosemarie Lück.

Aber auch über die Kindertageseinrichtung hinaus sind die Fachkräfte aktiv. Sie vermitteln und begleiten unter anderem Familien zu Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche. Familienzentren zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Wohnort miteinbeziehen und die Angebote und Dienste der Kooperationspartner im Sozialraum nutzen und miteinander vernetzen.

Gefördert wurde jede Einrichtung mit einer jährlichen Summe von 5.000 Euro. Dies machte es den Kitas möglich fachliche Unterstützung, Beratung und weitere Qualifizierungsmaßnahmen für die pädagogischen Fachkräfte zu finanzieren.

as

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