Presse-Archiv 2013

Gewinner des Malwettbewerbs „Wie gemalt“ ausgezeichnet

Trubel und Jubel im Kreistagssitzungssaal

10.10.2013

Darmstadt-Dieburg – Der Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW) hatte zur Prämierung der Gewinner des Malwettbewerbs „Wie gemalt – kein Müll in die Landschaft“ in den Kreistagssitzungssaal eingeladen. 

Bei dem Malwettbewerb sei die Beteiligung besonders groß gewesen, sagte ZAW-Verbandsvorsitzender, Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann. „196 Kinder und Jugendliche und zwei Erwachsene haben uns ihre Bilder auf Papier oder Leinwand, Cartoons und Comics zugeschickt“, so Fleischmann. Schüler aus neun Kreis-Schulen seien dabei, vom Schuldorf Bergstraße, von der Wilhelm-Leuschner-Schule Pfungstadt, der Hessenwaldschule Weiterstadt, der Albert-Einstein-Schule Groß-Bieberau, der Otzbergschule, der Melibokusschule Alsbach-Hähnlein, der Wilhelm-Busch-Schule Weiterstadt, der Schule im Kirchgarten Babenhausen und der Schule im Angelgarten in Groß-Zimmern. Eine Grundschule aus Marl in Nordrhein-Westfalen war auch unter den Bewerbern und allein 44 Beiträge kamen von der Aktion „Zimmern glänzt“. Außerdem landeten noch neun Einzelbewerbungen beim ZAW. 

Der Jury, in der auch der Dieburger Cartoonist und Schafsmaler Hans Peter Murmann mitwirkte,  sei es nicht leicht gefallen, die besten Werke zu ermitteln, erläuterte Fleischmann. In die engere Auswahl schafften es 57 Bewerbungen, die wiederum nach vier Alterskategorien und der Kategorie Erwachsene und Familien bewertet wurden. 

Bei der Preisverleihung wurde es schließlich still im Kreistagssitzungsaal, bis die Gewinner nacheinander nach vorne gebeten wurden, um neben einer Gratulation auch einen Scheck entgegen zu nehmen. Bei Apfelschorle mit Kuchen und Laugengebäck hörte man Kinder mit ihren Eltern diskutieren, wie denn das Preisgeld angelegt werden könnte, das auf den dritten Plätzen mit 100 Euro, auf den zweiten Plätzen mit 150 Euro und auf den ersten Plätzen mit 250 Euro dotiert war. Außerdem wurden noch Gutscheine als Sonderpreise vergeben. Die Bilder der Kinder dürfen auch weiter verwendet werden, um dafür zu werben, dass wilder Müll nicht in die Landschaft gehört.

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