Ausbau der unterversorgten weißen Adresspunkte im Landkreis: Der Zweckverband dankt dem Bund und dem Land Hessen
Die förderrechtliche Grundlage für das Glasfaserausbauinfrastrukturprojekt „Weißer Fleckenausbau“ im Gebiet des Zweckverbandes NGA-Netz Darmstadt-Dieburg ist die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ und der „Richtlinie zur Förderung der Breitbandversorgung im Land Hessen.
Das Ausbauprojekt umfasste nach zwei Aufstockungen der Projektmittel zuletzt als Wirtschaftlichkeitslücke den Auftragswert in Höhe 24.806.032,93 €.
Der Zweckverband NGA Netz Darmstadt-Dieburg bedankt sich für die Zuwendungen des Bundes vertreten durch den Projektträger aconium GmbH -in Höhe von 50 %- und des Landes Hessen, Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation -in Höhe von 40%- des Auftragswerts, den der Zweckverband zur Finanzierung der der Beauftragung als Wirtschaftlichkeitslücke aufwenden musste.
Ohne diese Förderungen bzw. Zuwendungen wäre dieses Glasfaserinfrastrukturprojekt des weißen Fleckenausbaus, darunter auch die Glasfaseranbindung aller Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und auch die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, nicht möglich gewesen.
Insgesamt umfasste das Projekt den Ausbau von 986 Adressen. Darunter 1.293 Haushalte vor allem in den Ortsaußenlagen der Kommunen, 136 gewerbliche Anschlüsse und Nutzungen (u.a. in Gewerbegebieten) und 146 institutionelle Anschlüsse (darunter auch alle öffentliche und private Schulen und die Kreisklinken) im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Darüber hinaus wurden.
Für das Projekt waren mehr als 295 km an Tiefbauarbeiten erforderlich und es mussten fast 800 km neue Glasfaserinfrastruktur verlegt werden. Zudem wurden durch den Auftragnehmer auch erhebliche bereits vorhandene Infrastrukturen eingebracht. Durch Diese Mitnutzung und Mitverlegungen in bereits vorhandenen Leerrohren konnten auch Synergien eingebracht werden, ohne die das Projektvolumen deutlich höher gewesen wäre.
Information: Der Projektträger ateneKOM GmbH ist seit Anfang des Jahres 2024 in die aconium GmbH umfirmiert.
