Presse-Archiv 2001
Dorf- und Regionalentwicklung zieht beim Katasteramt ein
Synergieeffekte erhofft
04.10.2001
Darmstadt-Dieburg - Die Abteilung "Dorf- und Regionalentwicklung", die seit dem 1. Januar 2001 dem Katasteramt des Landkreises Darmstadt-Dieburg angehört, hat auch intern neue Entwicklungen zu verzeichnen. Nach der formellen Strukturreform Anfang des Jahres folgte nun auch die räumliche Zuordnung. Die Mitarbeiter der "Dorf- und Regionalentwicklung" sind beim Katasteramt in der Eschollbrücker Straße 27 in Darmstadt eingezogen. Erste Kreisbeigeordnete Celine Fries sieht in der Zusammenlegung vor allem Synergieeffekte. Der Leiter des Katasteramts, Werner Pilz, verspricht sch insbesondere bei der Zusammenarbeit des Georgrafischen Informationssystems mit den Dorfentwicklern Vorteile. Die gemeinsame Nutzung von digitalen Luftbildern, der automatisierten Liegenschaftskarte mit den Fachinformationen über Denkmalschutz oder Bauleitplanung machen die Büroarbeit seiner Meinung nach wesentlich anschaulicher und unterstützen die Entscheidungsfindung.
Beim Dorferneuerungsprogramm geht es darum, Dörfer im Landkreis weiter zu entwickeln, ihre wirtschaftliche Grundlage und Lebensqualität zu sichern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die aktive Mitarbeit der Bevölkerung, die Defizite ansprechen, aber auch Ideen entwickeln und mögliche Lösungen aufzeigen soll. Die sechs Mitarbeiter der Abteilung "Dorf- und Regionalentwicklung", die neben dem Landkreis Darmstadt-Dieburg auch für den Landkreis Groß-Gerau zuständig sind, hat zurzeit elf aktuelle Förderschwerpunkte in Hergershausen, Niedernhausen, Nonrod, Klein-Umstadt, Lützelbach-Neunkirchen, Eschollbrücken, Ueberau, Crumstadt, Ober-Beerbach, Stockstadt und Geinsheim. Die Dorf- und Regionalentwickler sind jetzt erreichbar unter Telefon 06151/330001, Fax 06151/330036 oder E-mail: info.ka-darmstadt@hkvv.hessen.de
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