Presse-Archiv 2006

Landrat besucht international ausgerichtete Unternehmen

Globale Vernetzung als Ziel

05.09.2006

Darmstadt-Dieburg - Die Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandorts Darmstadt-Dieburg waren Themen der ersten Wirtschafts-Kreisbereisung von Landrat Alfred Jakoubek, die ihn zu drei international aktiven Unternehmen führte. Die Besuche bei Danet GmbH in Weiterstadt, bei den Deutschen Amphibolin-Werken in Ober-Ramstadt sowie bei der Resopal GmbH in Groß-Umstadt dienten jedoch auch dazu, die Angebote der FrankfurtRheinMain GmbH vorzustellen, die Unterstützung vor allem auf dem internationalen Parkett bietet. So war es für die Gespräche hilfreich, dass eine Delegation der FrankfurtRheinMain unter Leitung von Geschäftsführer Dr. Hartmut Schwesinger den Landrat begleitete.

Von den besuchten Unternehmen wurde deutlich herausgestellt, dass der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit der Nähe zum Flughafen und den guten Anbindungen auf der Straße und durch die Bahn eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur aufweise. Die drei Geschäftsführer bestätigten dem Landkreis außerdem ein exzellentes Arbeitskräftepotenzial und eine hohe Lebensqualität. Landrat Alfred Jakoubek nannte in diesem Zusammenhang die Odenwaldbahn, den geplanten ICE-Halt Darmstadt, den Ausbau von Straßen und des ÖPNV und die Investitionen des Kreises in den Schulbau, insbesondere in die Internationale Schule, als wichtige Beiträge des Landkreises zur Standortsicherung und zur künftigen Entwicklung. Nicht zuletzt sei die bereits gut funktionierende Unterstützung bei Verfahren zur Baugenehmigung ein wesentlicher Vorteil des Kreises. Begrüßt wurde von den Unternehmen - gerade auch angesichts des Wunsches, eine Plattform für den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zu schaffen - die neue Abteilung "Wirtschaft, Standortmarketing, Bürgerservice", deren vordringliches Ziel es ist, eine Vernetzung der Unternehmen auch auf internationaler Ebene zu installieren. Sie sei ein geeignetes Instrument zur Erschließung neuer Märkte und zur Suche von internationalen Kooperationspartnern. Der Landrat sagte zu, gerade dieses Engagement intensiv zu fördern.

Landrat Jakoubek wird, bestärkt durch die positive Resonanz auf seine Auftakttour, in Zukunft weitere Unternehmen im Landkreis besuchen. Denn nur gemeinsam könne das Ziel Vernetzung und Ausbau der Infrastruktur erreicht werden.

 

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