Presse-Archiv 2006

Landrat Jakoubek forciert Wirtschafts- und Standortmarketing

Potenziale optimal nutzen

05.07.2006

Darmstadt-Dieburg - Um den Landkreis noch aktiver und offensiver in der Technologieregion Rhein-Main-Neckar positionieren zu können, schafft Landrat Alfred Jakoubek in seinem Dezernat die neue Abteilung "Wirtschaft, Standortmarketing, Bürgerservice". Wie Jakoubek mitteilt ist der wichtigste Schwerpunkt dieser Abteilung das Marketing für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Darmstadt-Dieburg, "der", so der Landrat, "herausragende Potenziale hat". Hinzu kommt, dass nach Ansicht von Jakoubek ein abgestimmtes, erfolgreiches Standortmarketing auf Ebene der Region Starkenburg nicht von allen Partnern gewollt beziehungsweise nicht mit dem notwendigen Engagement getragen wird. Der Landkreis hatte sich jahrelang mit eigenen Aktivitäten zurück gehalten, nachdem sich jetzt allerdings abzeichnet, dass der Landkreis Bergstraße und der Kreis Groß-Gerau andere Vorstellungen haben, startet Landrat Jakoubek mit seiner Eigeninitiative.

Die neue Abteilung mit einer besonderen Dienstleistungs- und Serviceorientierung wird künftig - Start soll am 1. August sein - die zentrale Anlaufstelle und erster Partner im Landkreis sein. Dabei stehen Fragen der Wirtschafts- und Standortentwicklung sowie des Bürgerservices im Vordergrund. In dem neuen Instrument werden die bisherigen Aktivitäten der Wirtschaftsentwicklung und der schon bisher sehr gut funktionierenden Servicestelle zusammengeführt. Mit diesem Komplettpaket sollen die Leistungen des Landkreises für die Wirtschaft und für die Bürgerinnen und Bürger weiter optimiert werden. Außerdem werden damit wichtige Rahmenbedingungen für die zukunftsfähige Entwicklung von Darmstadt-Dieburg geschaffen.

Um das Landkreis-Marketing auf eine breite Basis zu stellen, beabsichtigt Landrat Jakoubek zusätzlich einen "Förderverein Standortmarketing Darmstadt-Dieburg" zu gründen. Mitglieder sollen neben dem Landkreis die 23 Kreiskommunen sowie Institutionen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Handwerk, Handel und Gewerbe werden. Damit soll auch ein stetiger kommunikativer Austausch zwischen allen relevanten Akteuren gewährleistet sein.

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