Presse-Archiv 2007

Zukunft für den ländlichen Raum

11.04.2007

Darmstadt-Dieburg - Vierzehn Städte und Gemeinden des Landkreises haben sich auf Initiative von Landrat Alfred Jakoubek zusammengeschlossen, um bis Oktober 2007 umsetzbare Perspektiven für die Wirtschaft, für die Nutzung von Natur und Landschaft sowie für die Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. Das so genannte Regionale Entwicklungskonzept (REK) ist Bestandteil der Zukunftsinitiative ländlicher Raum, das im Rahmen der Europäischen Gemeinschaftsinitiative "Leader+" gefördert wird. Das Projektgebiet umfasst die Kommunen Babenhausen, Dieburg, Eppertshausen, Groß-Bieberau, Groß-Zimmern, Groß-Umstadt, Messel, Mühltal, Münster, Otzberg, Ober-Ramstadt, Reinheim, Roßdorf und Schaafheim. Wie der Landrat betont, sind jedoch nicht nur die kommunalen Vertreter angesprochen, sondern neben Unternehmen, Vereinen, Initiativen und Organisationen insbesondere auch die Bürgerinnen und Bürger.

Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung der Zukunftsinitiative ländlicher Raum hat der Landrat für den 19. April in die Stadthalle nach Groß-Umstadt eingeladen (Beginn 18.30 Uhr). Kernpunkte des Abends sind neben der Information über Ziele und Verfahren des Projekts auch eine Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen der teilnehmenden Städte und Gemeinden sowie eine Ideensammlung aus Sicht der kommunalen Vertreter. Schließlich werden weitere Schritte besprochen, vier Themenforen erarbeitet und Arbeitsgruppen gegründet. Als Vorsitzender des federführenden Vereins "Standortmarketing Darmstadt-Dieburg" hofft Alfred Jakoubek, dass sich über die Kommunen hinaus noch viele andere mögliche Akteure am Projekt beteiligen. "Die Chancen, die das Regionale Entwicklungskonzept bietet, können wir nur mit möglichst vielen Entscheidungsträgern nutzen", so Landrat Jakoubek.

Vorab-Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle des Vereins Standortmarketing Darmstadt-Dieburg, Telefon 06151/8811016 oder im Internet.

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