Presse-Archiv 2007

Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs

09.10.2007

Darmstadt-Dieburg - Etwa 7000 Frauen in Deutschland erkranken jährlich an Gebärmutterhalskrebs, und etwa 50 bis 100 mal so viele Frauen leiden an einer Vorstufe dieser Krankheit. Eine entscheidende Ursache für die Entstehung ist die Infektion mit den Humanen Papilloma-Viren (HPV). Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 70 bis 80 Prozent aller Erwachsenen im Laufe ihres Lebens Kontakt mit diesen Viren haben. Während bei den meisten Frauen die Infektion problemlos ausheilt, kommt es bei einem kleinen Teil zu Zellveränderungen oder sogar zum Gebärmutterhalskrebs. Seit September 2006 ist es möglich, durch eine Impfung einen Schutz vor der HPV-Infektion herzustellen. Im Rahmen eines Vortrags der Kreisvolkshochschule stellt Dr. med. Sven Ackermann, Direktor der Frauenklinik am Klinikum Darmstadt, dar, wie eine HPV-Infektion zu Zellveränderungen führen kann, welche Möglichkeiten der Früherkennung es gibt und welchen Schutz die Impfung bei welcher Gruppe von Frauen und Mädchen bietet.

HPV und Impfung: Erstmals wirkungsvoller Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. Mittwoch, 24. Oktober 2007, 18.30 Uhr, Historisches Rathaus Roßdorf, Erbacher Straße 1, gebührenfrei. Um telefonisch Anmeldung bei der Volkshochschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Ruf 06071 / 881 / 2317, wird gebeten.

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