Presse-Archiv 2008

Eigene Leitstelle unverzichtbar

04.07.2008

Darmstadt-Dieburg – Landrat Alfred Jakoubek unterstreicht auch in seiner Funktion als Präsident des Hessischen Landkreistages die besondere Bedeutung der außerpolizeilichen Gefahrenabwehr für die Sicherheit in den Landkreisen und weist auf immer wieder auftretende Naturkatastrophen und die allgemeine Sicherheitslage hin. „Die in Kürze anstehende Einführung des Digitalfunks für die nichtpolizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ermöglicht eine einheitliche Umsetzung der Sicherheitsaufgaben. Sie kommt aber nur dann effizient zum Einsatz, wenn sie mit den guten örtlichen Kenntnissen und Kompetenzen der Leitstellen Hand in Hand geht “, so Landrat Jakoubek. Die Leitstelle in Dieburg sei gut aufgestellt und verfüge über sämtliche relevante Informationen über den Landkreis. Auf dieser Basis besitze sie höchstes Vertrauen in der Bevölkerung. Unter der Rufnummer 112 sind Mitarbeiter für Notlagen aller Art rund um die Uhr ansprechbar. Die Zentrale Leitstelle koordiniert und leitet den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe, den Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst. Ein permanenter direkter Draht zur Leitstelle ermögliche ihm sowohl vorbeugende Maßnahmen unmittelbar einzuleiten als auch in Krisensituationen zügig zu handeln, betont Landrat Jakoubek.

Mit einer Resolution hat sich der Hessische Landkreistag gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband an das Hessische Innenministerium gewandt, teil HLT-Präsident Jakoubek mit. Darin bekräftigen die Verbände, dass die bewährte Leitstellen-Infrastruktur in Hessen auch nach der Einführung des Digitalfunks für die nichtpolizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben unerlässlich sei. Die Resolution ist im Internet unter www.hlt.de (Presseinfo/Pressemitteilungen) zu finden.

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