Presse-Archiv 2008

Pressetermin - Eröffnung "Klang meines Körpers"

04.08.2008

Darmstadt-Dieburg - Die Wanderausstellung zum Thema Essstörungen mit dem Titel „Der Klang meines Körpers“ wird durch den Ersten Kreisbeigeordneten Klaus Peter Schellhaas eröffnet

am 5. August 2008 um 15.30 Uhr

im Foyer des Kreishauses in Darmstadt-Kranichstein, Jägertorstraße 207.

Im Anschluss wird Monika Abendschein, stellvertretende Frauenbeauftragte des Landkreises, über die unterschiedliche Entwicklung des Körpergefühls und des Essverhaltens bei Jungen und Mädchen berichten. Ergänzend führt Angela Lüken, Fachstelle für Suchtprävention des Landkreises, durch die Ausstellung.

Wir laden Sie ein, in Wort und Bild zu berichten.

Information: Die Fachstelle für Suchtprävention des Landkreises hat die Ausstellung „Der Klang meines Körpers“ in den Landkreis geholt, die sich mit der Lust und der Last des Essens befasst. Sie ist vom 4. bis zum 15. August im Landratsamt in Darmstadt-Kranichstein zu sehen. Schulklassen ab der siebten Klasse und Jugendgruppen ab 12 Jahren können sich ab sofort für Führungen durch die Ausstellung anmelden. Sie finden vormittags zwischen 10 und 12 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr statt, die Teilnehmerzahlen sind begrenzt (anmelden unter 06151 / 881-1491). Begleitend lädt die Fachstelle für Suchtprävention des Landkreises am 14. August zu einer Fachtagung mit gleichem Titel ein, bei der sich Fachkräfte der Jugendarbeit, Erzieherinnen, Lehrkräfte, aber auch Eltern und Interessierte über Ernährung, Essen und Essstörungen informieren und mit Fachleuten diskutieren können.

Vom 18. bis 29. August wird die Ausstellung an der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg und vom 1. bis 12. September an der Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt gezeigt.

Die interaktive Ausstellung wurde vom Landratsamt in Bamberg in Zusammenarbeit mit einer Klangtherapeutin und fünf Patientinnen erstellt, die an gestörtem Essverhalten leiden oder litten. Mit Schautafeln, Collagen, Musikeinspielungen und akustischen Schilderungen kommen die Betroffenen selbst zu Wort. Ausstellungsbesucher erleben sich als Schauende, Hörende und Gestaltende und eröffnen sich dadurch Spielräume, die ihnen eine aktive Auseinandersetzung mit Essstörungen ermöglicht. Nicht nur Sachinformationen werden vermittelt, man gewinnt auch Einblicke in die Innenwelt der Patienten und lernt ihren Umgang mit der Krankheit kennen.

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