Presse-Archiv 2008

Landräte der Kreise Darmstadt-Dieburg und Odenwaldkreis sowie OB der Wissenschaftsstadt Darmstadt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

20.05.2008

v.l.n.r.: Horst Schnur, Landrat des Odenwaldkreises, Walter Hoffmann, Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt und Alfred Jakoubek bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu den Bereichen Schulentwicklung, Mobilität und Verkehrsinfrasturktur sowie Einzelhandelsentwicklung.

Darmstadt-Dieburg – Alfred Jakoubek, Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, der Landrat des Odenwaldkreises, Horst Schnur, und Walter Hoffmann, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, haben am Dienstag (20.) in Ober-Ramstadt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der sie sich ausdrücklich zu einer Zusammenarbeit in den Bereichen Schulentwicklung, Mobilität und Verkehrsinfrastruktur sowie Einzelhandelsentwicklung bekennen. Auch Maßnahmen im Standort- und Tourismusmarketing sowie das Einwerben von EU-Mitteln sollen enger miteinander verzahnt werden.

„Unser Ziel ist es, durch ein gemeinsames, abgestimmtes Vorgehen die Effektivität und die Qualität der kommunalen Planungen und Entscheidungen zu erhöhen und damit einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung zu leisten“, erläutert Landrat Alfred Jakoubek und betont, dass die projektbezogene Zusammenarbeit nach wie vor auf freiwilliger Basis stattfinden wird. Wichtig sei dabei auch, dass die Kreiskommunen in diese Prozesse mit einbezogen würden. Oberbürgermeister Walter Hoffmann unterstrich, dass auch nach der Auflösung der Starkenburg Regionale ein konzertiertes Handeln sinnvoll sei. „Die Fragen, wo welche Schulen, Straßen und Nahverkehrsverbindungen gebraucht werden oder wie die Bevölkerung auch mit Blick auf den demografischen Wandel ihren Bedarf an Waren dauerhaft decken kann, machen nicht vor den Toren der Stadt oder der Landkreise halt und erfordern gemeinsames Denken und Handeln“, so Oberbürgermeister Hoffmann. Landrat Horst Schnur wies darauf hin, dass durch gemeinsame Konzepte und Planungen die Ressourcen der Landkreise und der Stadt noch effizienter für das regionale Wohl eingesetzt würden und sich nicht zuletzt auch das strategische Potenzial für die Region erhöhe.

Mit der Kooperationsvereinbarung verpflichten sich die Partner, alle anstehenden Entscheidungen über Positionen, Planungen und Maßnahmen zu diesen Bereichen gemeinsam vorzubereiten und miteinander abzustimmen. Bereits im Vorfeld der Unterzeichnung haben Projektarbeitsgruppen unter der Leitung der jeweiligen Fachdezernenten ihre Arbeit aufgenommen. Die Landräte Alfred Jakoubek und Horst Schnur sowie Oberbürgermeister Walter Hoffmann zeigten sich überzeugt, dass alle Beteiligten sowie die Bevölkerung in der Region von dieser Kooperation nachhaltig profitieren werden.

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