Presse-Archiv 2013
Walz-Kirschbaum ist neue Kreis-Seniorenbeauftragte
22.01.2013
Hannelore Walz-Kirschbaum erhält die Ernennungsurkunde von Vize-Landrätin Rosemarie Lück. Foto: Landkreis
Darmstadt-Dieburg – Hannelore Walz-Kirschbaum ist neue ehrenamtliche Seniorenbeauftragte des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Erst seit kurzem ist die einstige Frauenbeauftragte und Büroleiterin des Frauen- und Familienzentrums Reinheim Rentnerin. Sozialdezernentin Erste Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück konnte sie für das Ehrenamt beim Landkreis gewinnen, obwohl die engagierte Frau sich eigentlich auf ruhigere Zeiten gefreut hatte. „Mich reizt diese Aufgabe inhaltlich, weil ich diese Facette in meiner Arbeit für Familien ein Stück weit vermisst habe“, sagt Walz-Kirschbaum, die als gebürtige Schwäbin seit 1979 in Reinheim lebt. Aufräumen möchte sie mit dem weit verbreiteten Negativbild von Rentnern. „Senioren verfügen über ein Potenzial, das die Gesellschaft braucht“, sagt sie. Eine wichtige Aufgabe von Seniorenarbeit sei, sich mit anderen Generationen besser zu vernetzen. Als Mutter von vier Töchtern und Großmutter von zwei Enkeln, weiß sie wovon sie spricht.
Hannelore Walz-Kirschbaum tritt die Nachfolge von Richard Siegler aus Groß-Umstadt an, der im letzten Jahr sein Amt niederlegte. Damit ist das Team der vier ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten des Landkreises wieder komplett. Ihren Schwerpunkt legt sie auf Dieburg, Groß-Zimmern, Groß-Bieberau, Roßdorf, Reinheim und Fischbachtal. Zusammen mit Elisabeth Balzer (Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim, Pfungstadt), Günther Christ (Babenhausen, Schaafheim, Groß-Umstadt, Otzberg, Münster, Eppertshausen, Messel) und Robert Middel (Bickenbach, Alsbach-Hähnlein, Seeheim-Jugenheim, Mühltal, Ober-Ramstadt, Modautal) wird Hannelore Walz-Kirschbaum die Kreisverwaltung und die Städte und Gemeinden bei Fragen und Problemen der Seniorenarbeit beraten und unterstützen. Regelmäßig laden die ehrenamtlichen Seniorenbeauftragen auch zu den Pflegekonferenzen in ihrer jeweiligen Region ein, bei denen sich diejenigen, die in Altenarbeit und Pflege aktiv sind, über aktuelle Fragen informieren und austauschen können.