Presse-Archiv 2013

Landrat dankt für offenen Brief und Anregungen aus Messel zur alternativen Verkehrsanbindung des Darmstädter Umlands

„Es geht um die Interessen der gesamten Region“

06.11.2013

Darmstadt-Dieburg – Landrat Klaus Peter Schellhaas hat am Mittwoch (6.) einen „Offenen Brief“ der vier im Messeler Gemeindeparlament vertretenen Fraktionen entgegen genommen. Die Fraktionen setzen sich in diesem Schreiben kritisch mit dem Vorgehen bei der Machbarkeitsstudie für einen leistungsfähigen Anschluss des Landkreises Darmstadt-Dieburg an das Bundesautobahn-Netz auseinander, die im Frühjahr von den Landräten Schellhaas und Dietrich Kübler (Odenwaldkreis) sowie Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler und ihren Amtskollegen Achim Grimm (Groß-Zimmern), Joachim Ruppert (Groß-Umstadt), Dr. Werner Thomas (Dieburg) und Hessens Verkehrsminister Florian Rentsch auf den Weg gebracht wurde. Ziel ist die ergebnisoffene Prüfung, welche Alternativen es zu der von der Stadt Darmstadt verworfenen Nordostumgehung gibt.

Landrat Schellhaas kündigte für 26. November (Mittwoch) einen Termin hierzu an, bei dem die Untersuchungsergebnisse durch Hessen Mobil vorgestellt werden sollen.

Der Landrat zeigte Verständnis für die Bedenken der Messeler, die sich von einer möglichen alternativen Trassenführung besonders betroffen fühlen. Er trage als Landrat aber Verantwortung für die gesamte Region und ihre Interessen, es gelte jetzt, die Ergebnisse abzuwarten und dann gemeinsam nach machbaren Lösungen zu suchen. Schellhaas sagte zu, den Brief aus Messel dem Kreisausschuss und dem Kreistag zuzuleiten.

 

 

 

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