Presse-Archiv 2013

Bundesministerin Aigner würdigt Einrichtung am Kiefernwäldchen

Auszeichnung für Griesheimer Sprachheilschule in Berlin

25.01.2013

AUSGEZEICHNET: Bundesministerin Ilse Aigner, Holger Gehbauer vom Da-Di-Werk des Landkreises und die Darmstädter Architektin Ramona Buxbaum in Berlin. Foto: Landkreis Darmstadt-Dieburg

DIE SCHULE AM KIEFERNWÄLDCHEN in Griesheim. Foto: Thomas Eicken

Darmstadt-Dieburg/Berlin – Große Freude bei den Verantwortlichen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und bei der Darmstädter Architektin Ramona Buxbaum: Die Schule am Kiefernwäldchen in Griesheim, bestehend aus drei Baumhäusern, wurde jetzt in Berlin im Rahmen der Grünen Woche von Bundesministerin Ilse Aigner ausgezeichnet und mit einer Anerkennung der Jury des Bundeswettbewerbs „HolzbauPlus“ versehen. 151 Projekte wurden eingereicht, für neun Projekte gab es eine Auszeichnung, darunter die Griesheimer Sprachheilschule.

„Das Waldstück, das als Baugrund für den Neubau einer Sprachheilschule  zur Verfügung stand, wurde hier mit sensiblen baulichen Eingriffen und hohem Verständnis für die Besonderheit des Ortes beplant und bebaut“, heißt es in der Würdigung der Berliner Jury. Und  weiter: „Das Gebäude erfüllt die Anforderungen des Passivhausstandards und setzt viele Kriterien des nachhaltigen Bauens beispielgebend um.“

Neben Architektin Ramona Buxbaum waren auch der technische Leiter des Eigenbetriebs Da-Di-Werk, Gebäudemanagement des Landkreises, Holger Gehbauer und Projektleiter Stephan Grosser zur Preisverleihung nach Berlin gereist.

Christel  Fleischmann, Schul- und Baudezernent des Kreises, freute sich besonders über die Würdigung der Jury: „Mit dieser Auszeichnung für unsere Schule am Kiefernwäldchen werden unsere Bemühungen um nachhaltiges und effizientes Bauen auch im Rahmen unseres 350-Millionen Euro umfassenden Schulbau- und Schulsanierungsprogramms von 2008 bis 2018 hier beim Landkreis offiziell gewürdigt“, so Fleischmann.

Die Schule am Kiefernwäldchen in Griesheim wurde Ende 2011 nach 24 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen. Das Projekt kostete 3,3 Millionen Euro.

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