Presse-Archiv 2014

Sozialdezernentin Rosemarie Lück dankt Städten und Gemeinden für Engagement

Asylbewerber: Kreis legt Kommunen neue Zuweisungszahlen vor

10.02.2014

Darmstadt-Dieburg – Voraussichtlich 340 Asylbewerber wird der Landkreis Darmstadt-Dieburg in seinen Kommunen im ersten Halbjahr des laufenden Jahres unterzubringen haben. Dies geht aus der Quotenberechnung des Regierungspräsidenten hervor. Erste Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, die Sozialdezernentin des Kreises, hat den Bürgermeistern der 23 Städte und Gemeinden jetzt neue Zuweisungszahlen mitgeteilt, nachdem der Kreisausschuss entsprechend beschlossen hatte.

Demnach ergeben sich für Babenhausen im ersten Halbjahr zwanzig Aufnahmen, für Bickenbach acht, für Erzhausen zwölf, für Fischbachtal vier, für Griesheim 37, für Groß-Bieberau acht, für Groß-Umstadt 28, für Groß-Zimmern 20, für Modautal acht, für Mühltal 20, für Münster 20, für Ober-Ramstadt 20, für Otzberg acht, für Pfungstadt 33, für Reinheim 23, für Schaafheim zwölf, für Seeheim-Jugenheim 23 und für Weiterstadt 31.

Derzeit leben im Landkreis Darmstadt-Dieburg 977 Asylbewerber. Keine Neuaufnahmen vorgesehen sind im ersten Halbjahr in den Kommunen, die ihr Aufnahmesoll bereits erfüllt haben: Alsbach-Hähnlein, Dieburg, Eppertshausen, Messel und Roßdorf.

Sozialdezernentin Rosemarie Lück dankt in ihrem jetzt den Magistraten und Gemeindevorständen zugegangenen Schreiben für die Mitarbeit und das Engagement in den Kommunen. Die Dezernentin bittet weiter darum, dem Kreis geeignete Immobilien für die Aufnahme von Asylbewerbern bereitzustellen.

Die Vize-Landrätin zeigt sich zuversichtlich und „überzeugt, dass wir, obwohl die Zahl der Asylbewerber doppelt so hoch sein wird, wie 2013, gemeinsam für eine angemessene Unterbringung und Betreuung sorgen werden“. 2013 hatte der Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 383 Asylbewerber aufgenommen.

 

 

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