Presse-Archiv 2015

Geschenktipp zu Ostern

Verbraucherberatung gibt Tipps zum Schulranzenkauf

19.03.2015

Darmstadt-Dieburg - Für Familien, deren Kinder nach den Sommerferien eingeschult werden, ist der Kauf des Schulranzens ein Höhepunkt in den Monaten vor dem ersten Schultag. Wird dabei nur auf die Modetrends und den Wunsch der Kinder geachtet, kann es schnell zu Fehlkäufen kommen.

Kinder sollten vor dem Kauf mit eingebunden werden und die praktische Handhabung testen. Dazu gehören das An- und Abschnallen mit und ohne dicke Jacke, das Verstellen der Tragegurte und das Öffnen und Schließen der Verschlüsse. Außerdem sollte der Ranzen einen stabilen Stand haben. Sicherheitsrelevante Ausstattungen und der korrekte Sitz müssen unbedingt berücksichtigt werden.

In der DIN 58124 "Schulranzen-Anforderungen und Prüfung" werden auch Anforderungen an fluoreszierendes (Sichtbarkeit bei Tag) und retroreflektierendes (Sichtbarkeit bei Nacht) Material sowie Trageeigenschaften festgelegt. Nur ein normgerechter Schulranzen bietet den festgelegten Schutzeffekt, ist für die Schulanfänger körpergerecht gestaltet und stellt die geforderte Gebrauchstauglichkeit sicher. 

Wie die Stiftung Warentest im März 2013 veröffentlichte, entsprachen zu dem Zeitpunkt selbst Markenprodukte nicht immer der Norm.

Weitere Entscheidungskriterien sind das Gewicht und die Anzahl der Fächer. Bei einer stabilen Trennwand im Hauptfach können schwere Sachen direkt am Rücken getragen werden. Ein gepackter Schulranzen sollte maximal 10 Prozent des Körpergewichts des Kindes betragen. Eltern wird empfohlen, den Inhalt zu kontrollieren und nicht benötigte Materialien auszusortieren.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Verbraucherberatung im DHB - Netzwerk Haushalt, Schlossgasse 17, Dieburg, Telefon 06071 / 881-2072.

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