Presse-Archiv 2016

Schon seit 2009 hält der positive Trend bei den Einwohnerzahlen an

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg wächst und wächst

02.03.2016

Darmstadt-Dieburg - Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hatte im ersten Halbjahr 2015 erneut einen großen Bevölkerungszuwachs. Die Einwohnerzahl stieg um 1.247 Menschen auf 289.213 Einwohner an (plus 0,43 Prozent). Das hat Landrat Klaus Peter Schellhaas dem Kreisausschuss jetzt mitgeteilt. „Der seit 2009 bestehende Trend zur Steigerung der Einwohnerzahl unseres Landkreises hält damit weiterhin an“, stellt der Landrat fest.

Grund für das Bevölkerungswachstum war wiederholt eine große Zahl von Zuzügen. Es zogen 1.691 Menschen mehr in den Landkreis zu als aus dem Landkreis fort. Diese positive Entwicklung geht überwiegend auf die nichtdeutsche Bevölkerung zurück. Es ist, wie landesweit, von einer Kombination von Zuzügen aus dem EU-Ausland und von Flüchtlingen auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg auszugehen.

Bei der deutschen Bevölkerung ergab sich ein, im Vergleich mit den Jahren zuvor, relativ hoher positiver Wanderungssaldo von plus 308 Menschen. Bei den Nichtdeutschen lag der Wanderungssaldo mit  plus 3.440 Menschen aber erheblich höher.

Auch in der ersten Hälfte des Jahres 2015 ergab sich ein negativer Saldo von Geburten und Sterbefällen. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung der Nichtdeutschen war allerdings mit einem leichten Geburtenüberschuss von 36 Menschen positiv, bei der deutschen Bevölkerung ergab sich hingegen ein Sterbeüberschuss von 497 Menschen.

Es gab im Landkreis insgesamt 461 weniger Geburten als Sterbefälle, im ersten Halbjahr des Vorjahres war der Sterbeüberschuss noch etwas niedriger (minus 286).

In 20 Kommunen des Landkreises stieg die Bevölkerungszahl an, in drei Kommunen gab es einen leichten Rückgang.

Die stärksten Bevölkerungsgewinne verzeichneten Griesheim (+207), Dieburg (+128) und Weiterstadt (+119). Einwohnerverluste ergaben sich für Reinheim (-15), Eppertshausen (-14) und Roßdorf (minus sechs).

Eine geringfügig positive natürliche Bevölkerungsentwicklung gab es nur in Fischbachtal (plus vier). In allen anderen 22 Städten und Gemeinden ereigneten sich mehr Sterbefälle als Geburten. Beim Wanderungsergebnis gab es in 22 Kommunen mehr Zuzüge als Wegzüge. Die Ausnahme war hierbei Eppertshausen mit einem geringen negativen Wanderungssaldo von minus elf Menschen.

 

 

 

 

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