Presse-Archiv 2017

Landkreis Darmstadt-Dieburg wird ausgezeichnet

Land Hessen verleiht Katastrophenschutzpreis

28.11.2017

Foto: HMdIS, v.l.n.r.: Matthias Maurer-Hardt (stellvertretender Kreisbrandinspektor des Landkreises Darmstadt-Dieburg), Gerhard Bayer (Stadtbrandinspektor Pfungstadt), Ralph Stühling (Kreisbrandinspektor a.D.), Manfred Görtz (Feuerwehr Pfungstadt), Werner Koch (Feuerwehr Pfungstadt), Peter Beuth und Marcus Zörb (THW OV Pfungstadt)

Darmstadt-Dieburg – Vergangenen Samstag (25.) hat das Land Hessen im Schloss zu Bad-Homburg zum ersten Mal den hessischen Katastrophenschutzpreis verliehen.

Mit der Vergabe des Preises will das Land Hessen die vorwiegend ehrenamtliche Arbeit und das Engagement der Katastrophenschutzeinheiten und der beteiligten Organisationen in den Mittelpunkt rücken. Innenminister Peter Beuth sprach in seinen Grußworten von einem einmaligen System und einer wichtigen gesellschaftlichen Gruppe, die mit Ihrer Bereitschaft zu helfen und Ihrer Kompetenz das Land Hessen sicherer mache. Aus allen Landesteilen gingen insgesamt 25 Bewerbungen ein, die von einer Fachjury bewertet wurden.

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde für sein Konzept zur Durchführung von Schulungen im Rahmen der Einsatzmöglichkeiten und des Betriebes von Notstromerzeugern mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Auch wir gratulieren und bedanken uns bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, die aus Mitgliedern der Feuerwehren der Stadt Pfungstadt und des THW OV Pfungstadt besteht, für ihren Einsatz in diesem Tätigkeitsbereich.

Den ersten Preis konnte Minister Beuth an die Katastrophenschützer des Malteser Hilfsdienstes in Steinhaus übergeben. Sie erhielten die Auszeichnung für ihre gemeinsam mit der örtlichen Grundschule durchgeführte Vorstellung der Arbeit des Katastrophenschutzes im Rahmen der Übung „Wenn die Erde bebt“.

Über den zweiten Platz konnte sich die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Soden mit ihrer Rettungs-Ortungstechnikeinheit und die Rettungshundestaffel des DRK-Ortsverbands Hofheim-Wallau freuen. Die Einheiten beteiligen sich gemeinsam an Einsätzen zur Personenfindung.

Für die realistische Schadensdarstellung erhielt die Einheit „Pyrotechnik Kreis Bergstraße“ den dritten Preis. Sie trägt damit zur Ausbildung der im Katastrophenschutz tätigen Hilfsorganisationen bei.

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