Aktuelle Nachrichten aus Darmstadt-Dieburg
Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Land plant neue Schutzzäune östlich der A5
17.01.2025
Ein erster Zaun, ein Elektrozaun, soll von der B26 nach Roßdorf, über Ober-Ramstadt, Nieder-Modau und Ernsthofen bis nach Allersthofen und weiter in den Kreis Bergstraße verlaufen.
Darmstadt-Dieburg. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg werden zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zwei weitere Schutzzäune vom Land errichtet. Die Maßnahme erfolgt im Kontext der aktuellen Lageentwicklung und der vermehrten Funde positiv getesteter Wildschweine östlich der Autobahn A5.
Errichtung eines Elektrozauns
Ein erster Zaun, ein Elektrozaun, soll von der B26 nach Roßdorf, über Ober-Ramstadt, Nieder-Modau und Ernsthofen bis nach Allersthofen und weiter in den Kreis Bergstraße verlaufen. Die geplante Strecke ist in der folgenden Karte in dunkelblau dargestellt. Die Koordination des Projekts übernimmt das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt im Auftrag des Landes Hessen. Der Aufbau hat am Dienstag, den 14. Januar 2025, begonnen und wird durch die Firma HS Galabau umgesetzt.
Festzaunriegel entlang der B38
Zum Schutz des Odenwaldes ist in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Baden-Württemberg die Errichtung eines Festzaunriegels entlang der B38 geplant. Der genaue Trassenverlauf wird nach Abschluss einer Abfrage bei den zuständigen Forstämtern festgelegt.. Auch hier liegt die Koordination in den Händen des RP Darmstadt.
Die Schutzzäune sind Teil der umfassenden Maßnahmen zur Bekämpfung der ASP, um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern.