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Erhöhung der Pauschale für Asylsuchende rückwirkend ab 1. Januar

Landkreis Darmstadt-Dieburg nimmt Entscheidung positiv auf

02.07.2024

Darmstadt-Dieburg. Der Beschluss der hessischen Landesregierung, die monatliche Pro-Kopf-Pauschale für Asylsuchende rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres um zehn Prozent zu erhöhen, wird vom Landkreis Darmstadt-Dieburg positiv aufgenommen.

Christel Sprößler: „Rückwirkende Erhöhung ist eine gute Nachricht“

Die Erhöhung der Pauschale bedeutet eine finanzielle Entlastung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg, der für die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten gemeinsam mit den Städten und Gemeinden zuständig ist. Christel Sprößler, Sozialdezernentin des Landkreis Darmstadt-Dieburg, äußerte sich dazu erfreut: "Die Entscheidung der neuen Landesregierung, die Pauschale für Asylsuchende rückwirkend zum 1. Januar zu erhöhen, ist eine gute Nachricht. Sie ermöglicht uns, unsere Aufgaben zu bewältigen und den Geflüchteten die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen."

Kommunen werden ernst genommen

Besonders lobte Sprößler Sozialministerin Heike Hofmann für ihr Engagement in dieser Angelegenheit: "Sozialministerin Hofmann hat ein klares Signal gesetzt, dass die neue Landesregierung die Herausforderungen der Kommunen ernst nimmt und sich für eine gerechte Verteilung der finanziellen Mittel einsetzt. Dies stärkt das Vertrauen in eine nachhaltige und solidarische Flüchtlingspolitik."

Steigende Kosten und Herausforderungen

Die Erhöhung der Pauschale auf Landesebene reflektiert die steigenden Kosten und Herausforderungen, denen die Kommunen gegenüberstehen, wenn es um die Integration und Betreuung von Asylsuchenden geht. Sie stellt sicher, dass die finanziellen Mittel besser an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst sind und hilft dabei, die Qualität der Unterstützung für Geflüchtete weiter zu verbessern.

mm

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