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Afrikanische Schweinepest

Erste Drohnenflüge im Landkreis Darmstadt-Dieburg ohne Fund von Wildschwein-Kadavern

28.06.2024

Im Raum Griesheim wurden bisher keine Wildwschein-Kadaver gefunden.

Darmstadt-Dieburg / Griesheim. Im Rahmen der präventiven Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wurden erstmals Drohnenflüge im Landkreis Darmstadt-Dieburg durchgeführt. Ziel dieser Flüge war es, mögliche Wildschwein-Kadaver aufzuspüren, die Indizien für das Vorhandensein der ASP sein könnten.

„Ermutigendes Zeichen“

Trotz intensiver Suche wurden bei den ersten Flügen im Bereich Griesheim keinerlei Wildschwein-Kadaver entdeckt. Diese erfreuliche Nachricht bedeutet einen positiven Start für die präventiven Maßnahmen im Landkreis Darmstadt-Dieburg, welche in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Der Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler erklärt: „Die ersten Drohnenflüge waren ein wichtiger Schritt in unseren Bemühungen, die Afrikanische Schweinepest frühzeitig zu erkennen und einzudämmen. Dass bisher keine Kadaver gefunden wurden, ist ein ermutigendes Zeichen, dass unsere präventiven Maßnahmen greifen."

Fachfirma aus Seligenstadt im Einsatz

Die Drohnenflüge wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und der Firma Pro Schutz GmbH aus Seligenstadt durchgeführt. Sie sind Teil mehrerer Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Verbreitung der ASP in den Landkreis zu verhindern.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ladadi.de/asp

mm

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