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Deutscher Kita-Preis 2024
Vor dem Finale in Berlin: Netzwerk Familienzentren LaDaDi im Video
14.11.2024
Darmstadt-Dieburg. Am Donnerstag, 28. November, wird es spannend in Berlin: Dann entscheidet sich, wer den Deutschen Kita-Preis 2024 aus der Hand von Moderatorin Barbara Schöneberger erhalten wird. Feuchte Hände werden dann auch die Vertreterinnen und Vertreter von zwölf Familienzentren aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg haben, die entweder vor Ort mitfiebern oder die Preisverleihung im Live-Stream mitverfolgen, denn das Netzwerk Familienzentren LaDaDi, das aus den zwölf Familienzentren besteht, gehört zu den acht Finalisten in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“. Auf die Preisträger warten eine Trophäe und Preisgelder in Höhe von 25.000 Euro, 15.000 Euro oder 10.000 Euro. Neben der Teilnahme an der feierlichen Preisverleihung sind allen acht schon jetzt 1.000 Euro als Anerkennung für ihre Arbeit sicher.
Um welche Arbeit es sich handelt, kann nun in einem Kurzvideo auf Youtube (Deutscher Kita-Preis 2024: Netzwerk Familienzentren LaDaDi, Landkreis Darmstadt-Dieburg) angeschaut werden. Die Zuschauer erfahren, was es mit den niedrigschwelligen Angeboten für Familien auf sich hat, die jedes Zentrum vor Ort etabliert hat, welche Vorteile das für die Eltern hat – und wie Yoga Kita-Kindern hilft, Stress abzubauen. Eben alles, was Familien hilft, damit ihre Kinder sich selbstwirksam erleben und gesund und glücklich aufwachsen können. Für die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung als Träger des Kita-Preises war die Vernetzung unter den Zentren und das umfassende Angebot vor Ort ein Grund für die Nominierung.
Der Tag der Preisverleihung beginnt mit einem fachlichen Austausch, an dem neben Bündniskoordinatorin Anne-Katrin Schäfer-Seeger sowie Vanessa Blake, Fachbereichsleiterin für Familienberatung und Kinderbetreuung im Jugendamt des Landkreises, auch Vertreterinnen und Vertreter der Familienzentren teilnehmen werden. Ab 17 Uhr wird es dann spannend. Dann fiebert auch Sozialdezernentin Christel Sprößler mit. „Wir sind alle ganz aufgeregt und freuen uns auf den gemeinsamen Tag und darauf, die anderen Finalisten und ihre Projekte kennen zu lernen“, sagt Vanessa Blake. Für Christel Sprößler ist zwar bereits der Finaleinzug eine tolle Anerkennung der in den Familienzentren geleisteten Arbeit, „denn auch die anderen Finalisten leisten Tolles“, sagt sie. „Aber natürlich wäre es noch das I-Tüpfelchen, wenn wir es aufs Treppchen schaffen würden.“
Wenn das nicht gelingt, und da sind sich Sprößler und Blake einig, wird aber auch keiner enttäuscht sein. „Wir werden auf jeden Fall den Abend gemeinsam ausklingen lassen und unsere Teilnahme feiern“, sagt Vanessa Blake, „denn es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit dem Netzwerk Familienzentren.“ Und, wer weiß: Vielleicht gibt es ja doch noch mehr zur feiern als nur die Teilnahme am Finale.